
- traucheck Redaktion
Wenn du frischgebackener Elternteil bist und dein Glück in der Gemeinschaft gebührend feiern möchtest, ohne dabei einen kirchlichen Bezug einzubeziehen, könnte eine Willkommensfeier die perfekte Alternative zur traditionellen Tauffeier sein.
Die Willkommensfeier ist auch als freie Taufe, Namensgebungsfest oder Segnungsfeier bekannt. Sie repräsentiert ein Fest, das den Zuwachs in der Familie und im Freundeskreis willkommen heißt. Anders ausgedrückt: Eine Willkommensfeier ist eine "Taufe" ohne religiösen Hintergrund. Im Gegensatz zu einer katholischen oder evangelischen Taufe wird das Kind dabei nicht in eine Religionsgemeinschaft, sondern symbolisch in die Familiengemeinschaft aufgenommen.
Hier erhälst du weitere Informationen zur freien Taufe als Alternative zur kirchlichen Taufe.
Die meisten Willkommensfeiern finden zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat des Kindes statt, können aber auch später organisiert werden. So kann dein Baby, Kleinkind oder schon älteres Kind aktiv an diesem besonderen Fest teilnehmen.
Im Unterschied zur kirchlichen Taufe benötigst du für die Willkommensfeier keinerlei offizielle Dokumente wie die Geburtsbescheinigung für kirchliche Zwecke oder Bestätigungen über die Kirchenmitgliedschaft der Paten.
Die Organisation einer freien Taufe ähnelt der Planung jeder anderen Feier eines bedeutenden Lebensmomentes. Hier sind die wichtigsten Planungspunkte:
Wir haben die wichtigsten Punkte zum Ablauf der Feierlichkeiten in diesem Artikel zusammengefasst.
Der große Vorteil des Kinderwillkommensfests liegt in der absoluten Freiheit, die Feier genau nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Hier sind einige Ideen für eine berührende Willkommensfeier:
Ja, bei einer freien Taufe können genauso wie bei einer kirchlichen Taufe Paten gewählt werden. Anders als bei konfessionellen Taufen müssen diese jedoch keiner spezifischen Religion angehören.
Ein wichtiger Punkt, der die gesamte Organisation beeinflusst, ist die Entscheidung, ob ein freier Redner die Zeremonie leiten soll. Da nicht-konfessionelle Zeremonien immer beliebter werden, stehen mittlerweile viele erfahrene Taufredner zur Verfügung.
Vor- und Nachteile sollten vorher abgewogen werden:
Betone die Authentizität und erzähle von den Erfahrungen als Eltern. Halte die Rede kurz und prägnant, damit auch das Kind aufmerksam bleiben kann. Teile bedeutende Momente während der Schwangerschaft und Geburt. Beziehe den Namen des Kindes und dessen Bedeutung mit ein.
Nach der Rede können besondere Rituale die Willkommensfeier einzigartig gestalten:
Was ist also eine freie Taufe? Es handelt sich um eine alternative Feier zur traditionellen kirchlichen Taufe, bei der individuelle Gestaltung, Flexibilität und der Fokus auf Familie, Liebe und Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Eine Willkommensfeier bietet die Möglichkeit, das Kind symbolisch in die Familiengemeinschaft aufzunehmen, ohne dabei einer bestimmten Religion anzugehören. Erfahrene Redner können die Durchführung unterstützen und eine persönliche Taufrede gestalten, während berührende Rituale die Zeremonie einzigartig machen.
Die Entscheidung für eine freie Taufe ist individuell und ermöglicht es den Eltern, den bedeutenden Moment der Geburt ihres Kindes auf eine persönliche und unvergessliche Weise zu feiern. In einer Welt voller Vielfalt und unterschiedlicher Lebensanschauungen bietet die freie Taufe Raum für individuelle Ausdrucksformen und schafft bleibende Erinnerungen für die ganze Familie.
Einen Gesamtüberblick, zum allem, was du wissen musst, findest du hier.
Egal, ob ihr eine traditionelle, kreative oder ganz individuelle freie Taufe gestalten möchtet – auf traucheck.de findet ihr die passenden Redner und Dienstleister dafür. Unsere Plattform bietet eine umfangreiche Auswahl an erfahrenen und einfühlsamen Rednern, die euch helfen, eine Zeremonie nach euren Wünschen zu gestalten.
Jetzt Redner für freie Taufen finden!
Wir unterstützen euch gerne bei der Suche nach dem passenden Redner oder der passenden Rednerin für eine unvergessliche freie Taufe.
Foto: skalekar1992 von Pixabay